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Wir veröffentlichen regelmäßig interessante Fakten zur Wasseraufbereitung. Diese finden Sie hier.
Immer mehr Menschen trinken Leitungswasser anstatt abgefülltem Wasser. Eine tolle Initiative, die absolut ihre Berechtigung hat, da das Trinken von Leitungswasser in vielen Länder gesund...
Nichts ist so gesund wie frisches Obst und Gemüse – vorausgesetzt natürlich, Sie waschen es gründlich ab. Mit unseren Tipps waschen Sie nicht nur Schmutz,...
Im Sommer ist es schön, immer einen Vorrat an Eiswürfeln im Gefrierfach zu haben. So können Sie schnell ein Erfrischungsgetränk anbieten. Aber wussten Sie schon,...
Es gibt kaum etwas Ärgerlicheres als einen Wasserhahn, aus dem nur wenig oder gar kein Wasser fließt – vor allem dann, wenn Sie gerade eine...
In alten Häusern gibt es immer noch Bleirohre. Wenn Blei aus diesen Bleirohren ins Trinkwasser gerät, kann es Ihrer Gesundheit sowie der Gesundheit Ihrer Kinder...
In einigen Regionen ist Leitungswasser sehr kalkhaltig. Dieser Kalk setzt sich nicht nur gerne an Wasserhähnen, Kacheln und in Leitungen von Haushaltsgeräten ab, sondern Sie...

Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie verständliche und fundierte Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Wasseraufbereitung (*)
Aqua Belgica, der belgische Verband für Wasseraufbereitung, berechnete anhand von Kennzahlen des nationalen Statistikamts (Statbel), dass eine 4-köpfige belgische Familie durch den Einsatz eines Wasserenthärters jährlich bis zu 650 Euro oder auch mehr sparen kann . Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren.
Ein Wasserenthärter entfernt Kesselstein aus Leitungswasser, bevor es in ihrem Zuhause verteilt wird. Dies erfolgt mithilfe von Harzen, die die gelösten Härtebildner im Wasser zurückhalten. Ein derartiger Ionenaustauscher zur Wasserenthärtung ist bislang die einzige eindeutig bewährte Technologie zum Entkalken von Haushaltswasser. Klicken Sie hier und erfahren Sie, wie ein Hydro@Home-Wasserenthärter funktioniert. Es gibt auch andere Arten von Geräten und Verfahren, die das Wasser nicht enthärten, jedoch das Ausfällen von Kesselstein verhindern würden. Die Härtebildner werden in diesem Fall also nicht aus dem Wasser entfernt. Ihre Wirksamkeit ist in der Praxis oft begrenzt, teilweise sogar fragwürdig oder für Haushaltsanwendungen nicht wirklich geeignet. Informieren Sie sich also gut, wenn Sie ein alternatives System in Betracht ziehen. Fragen Sie unsere Spezialisten, die Sie gerne unverbindlich beraten. Other types of devices and methods are known that do not soften the water, but would prevent the precipitation of the scale. The hardness minerals are therefore not removed from the water in this case. Their effectiveness is often limited in practice, sometimes even questionable or not really suitable for domestic applications. So inform yourself well if you would consider an alternative system. Feel free to contact our specialists for advice without any obligation.
Wasserenthärter entfernen effektiv Härtebildner aus Wasser. Andere Systeme wie beispielsweise Polyphosphatspender neutralisieren die Wirkung der Kalkausfällung. Physikalische Vorrichtungen zur Vermeidung von Kesselstein (z. B. magnetische) sollen wiederum verhindern, dass sich Kesselstein im Wasser absetzt. Tests verschiedener physikalischer Vorrichtungen zur Vermeidung von Kesselstein zeigen, dass ihr ordnungsgemäßes Funktionieren als kritisch angesehen werden kann. Unter perfekten (Labor-)Bedingungen erzielen sie teilweise gute Ergebnisse, aber in der Praxis ist die Wirkung eher unvorhersehbar und begrenzt. Sie funktionieren in der Regel nur bei Temperaturen, die unter denen einer Zentralheizung liegen, und bei einer begrenzten Durchflussmenge. Auch die konstante Wasserqualität spielt eine wichtige Rolle. Ein Ionenaustauscher zur Wasserenthärtung ist die bisher einzige bewährte Technologie zur Entkalkung von Haushaltswasser. Lassen Sie sich doch gerne unverbindlich von uns beraten.
Im Wasserenthärter wird das Leitungswasser durch einen Harzbehälter geleitet, in dem die Kalzium- und Magnesiumionen im Wasser (die die Kalkablagerungen verursachen) durch harmlose Natriumionen ersetzt werden. Dieser Vorgang wird als Ionenaustausch bezeichnet. Wenn das Harz mit Kalkionen gesättigt ist, wird es immer wieder erneuert, indem die Harzsäule mit Salzlösung gespült wird. Dieser Vorgang wird als Regeneration bezeichnet. Klicken Sie hier und erfahren Sie mehr über die Funktionsweise eines Hydro@Home-Wasserenthärters.
Eigentlich immer, da ideales weiches Wasser keinen Kalk enthält und einen Härtegrad von 0°fH hat. Dadurch werden natürlich Kalkablagerungen verhindert, aber für Sie bedeutet dies auch maximale Einsparungen (Energie, Seife, Reinigungsmittel und Produkte zur Kalkentfernung) und einen deutlich höheren Komfort (weniger Pflegeaufwand und der Wohlfühl-Effekt von weichem Wasser). Alle Vorteile von weichem Wasser finden Sie hier. Dieses ideale Wasser sollte so weit wie möglich erreicht werden. Wenn eine Resthärte gewünscht ist, kann dies eingestellt werden. Die Qualität unseres Leitungswassers hängt von den Bodenschichten ab, durch die es versickert, bevor es nach oben gepumpt wird. Die Wasserhärte wird häufig in französischen Grad (°fH) angegeben, wobei 1°fH 10 mg Kalkstein (CaCO3) pro Liter Wasser entspricht. Umgerechnet in deutsche Härtegrade (°dH) lassen sich die Wasserhärtegrade in folgende Kategorien einteilen: Kategorien Wasserhärtegrade: weich : weniger als 8,4 °dH mittel : 8,4 bis 14 °dH hart : mehr als 14 °dH Kennen Sie den Härtegrad Ihres Leitungswassers? Sie können die Wasserhärte in Ihrer Gegend beim Wasserversorgungsunternehmen anfragen. Sie können die Wasserhärte in Ihrer Gegend beim Wasserversorgungsunternehmen anfragen. Sie können die Wasserhärte auch kostenlos von uns ermitteln lassen. Klicken Sie hier und fordern Sie einen kostenlosen Wasserhärtebestimmung an.
Während der Regeneration des Geräts gibt die Solelösung einen Teil ihrer Natriumionen ab und ersetzt sie durch die Kalzium- und Magnesiumionen, die sich an den Harzkügelchen festgesetzt haben. Diese Kalzium- und Magnesiumionen sowie die überschüssigen Natriumionen werden mit der Solelösung in die Kanalisation entsorgt. Hier erfahren Sie, wie ein Wasserenthärter funktioniert.
Bei der Wasserenthärtung wird Salz bzw. Natriumchlorid für die Regeneration verwendet. Aufgrund der Verdünnung mit allen anderen Abwässern ist die Umweltbelastung unerheblich. Außerdem ist unter dem Strich betrachtet enthärtetes Wasser besser für die Umwelt. Warum? • Niedrigerer Energieverbrauch beim Erwärmen des Wassers • Weniger Waschpulver, Seife oder andere Reinigungsmittel im Abwasser (bis zu 50 % geringerer Verbrauch) • Längere Lebensdauer von Haushaltsgeräten und Textilien Letztendlich sollte auch erwähnt werden, dass moderne Enthärtungssysteme bereits effizient mit beträchtlich weniger Salz funktionieren. Und wenn der Wasserenthärter beispielsweise mit einem Aktivkohlefilter kombiniert wird, kann dadurch der Plastikabfall reduziert werden, da Sie kein abgefülltes Wasser mehr kaufen müssen.
Für die Regeneration des Harzes können nur Spezialsalze für die Wasserenthärter verwendet werden. Nur diese Salze gewährleisten eine vollständig reine Solelösung ohne Verlust.
Die Mitglieder des belgischen Verbands für Wasseraufbereitung Aqua Belgica, wie Hydro@Home und der Hersteller Delta Water Engineering, verwenden ausschließlich Harze, die den vorgeschriebenen staatlichen Normen der jeweiligen Vertriebsländer entsprechen. Der Verbraucher ist somit keiner Gefahr ausgesetzt, wenn er ihre Services in Anspruch nimmt.
In mehreren Ländern gelten vorteilhafte Mehrwertsteuersätze. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem lokalen Händler in Ihrem Land. Wenn der Wasserenthärter von einem Fachmann in einem Haus installiert wird, das älter als 10 Jahre ist, dann gilt beispielsweise in Belgien ein reduzierter Mehrwertsteuersatz von 6 % (auf den Kauf wie auch die Installation und Wartung). Bei Häusern, die neuer als 10 Jahre sind, gilt der Mehrwertsteuersatz von 21 %. Und in Frankreich wird für die Installation eines Wasserenthärters sowie für das Gerät ein von 20 % auf 10 % reduzierter Mehrwertsteuersatz berechnet, wenn das Haus älter als zwei Jahre ist und die Installation von einem Fachmann durchgeführt wird.
Bei einem Vergleich der Preise von Wasserenthärtern sollten am besten die Kosten für den Wasser- und Salzverbrauch für die Regeneration sowie die Wartungskosten in die Berechnung einbezogen werden. Ein Gerät sollte eine Lebensdauer von mindesten 15 Jahre haben. Somit sind die Betriebskosten des Geräts über diesen Zeitraum ein wichtiger Faktor. Hydrosoft-Wasserenthärter funktionieren volumetrisch. Aus diesem Grund sollten Sie den spezifischen Wasserverbrauch und den Enthärtungsgrad berücksichtigen. Die Berechnung des voraussichtlichen Wasser- und Salzverbrauchs ist daher relativ komplex. Sie können dafür gerne unverbindlich die Hilfe eines Hydro@Home-Spezialisten in Ihrer Region in Anspruch nehmen. Und was unsere Hydrosoft-Geräte angeht: Die jährlichen Einsparungen, die Ihnen ein Wasserenthärter bringt, werden diese laufenden Kosten mehr als wettmachen.
(*) Quelle: Aqua Belgica, der belgische Verband für Wasseraufbereitung

Haben Sie weitere Fragen, Anmerkungen oder sind Sie an einem Wasserenthärter interessiert? Dann fragen Sie uns gerne unverbindlich nach weiteren Informationen.

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Wahr oder Falsch?

Wasserenthärter spielen seit vielen Jahren eine wesentliche Rolle in unserem täglichen Leben. Einerseits für die Industrie, weil sie technologische Entwicklungen und erhebliche Einsparungen ermöglicht haben. Andererseits konnten Wasserenthärter maßgeblich im privaten Bereich dazu beitragen, Sanitärinstallationen effizienter zu nutzen sowie das tägliche Wohlbefinden und den Komfort zu verbessern. Obwohl der Wasserenthärter im wissenschaftlichen und medizinischen Bereich in breitem Maße anerkannt ist, sind auch heute noch eine Reihe falscher Meinungen unter Endverbrauchern verbreitet. Aqua Belgica, der belgische Verband für Wasseraufbereitung, hat in seinen Veröffentlichungen einige dieser Missverständnisse und Mythen aufgeklärt (*). Nachstehend ein Überblick:
Enthärtung mittels Ionenaustauschharzen ist eines der von staatlichen Stellen anerkannten Verfahren zur Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch. In bestimmten Städten und Regionen mit sehr hartem Wasser wird es manchmal sogar von den lokalen Trinkwasserversorgern teilweise enthärtet, bevor es über das Wasserversorgungsnetz verteilt wird. Die Zusammensetzung des Wassers wird durch den Ionenaustausch verändert. Kalzium und Magnesium werden durch Natrium ausgetauscht. Der aktuell gültige Indikatorwert für Natrium beträgt 200 mg pro Liter. Wird hartes Wasser mit einer ursprünglichen Härte von beispielsweise 30°fH (eine sehr häufige Härte) auf 6°fH enthärtet, werden dem Wasser nur 110 mg Natrium pro Liter Wasser hinzugefügt. Die normale Ernährung eines Erwachsenen enthält 6.000 mg Salz pro Tag, was +3.500 mg Natrium entspricht; eine salzarme Ernährung enthält zwischen 1.000 und 2.000 mg Salz. Dieses Beispiel – und das gilt auch als allgemeine Regel – zeigt, dass etwa 98 % der Natriumaufnahme aus der Ernährung und 2 % aus der Wasserenthärtung stammen. Eventuelle länderspezifische Vorschriften für Trinkwasser entnehmen Sie bitte der lokalen Gesetzgebung oder fragen Sie einen Hydro@Home-Wasserspezialisten in Ihrem Land.
Bei Natriumchlorid, das auch in der Küche verwendet wird und im Volksmund „Kochsalz“ genannt wird, entsteht der salzige Geschmack durch die Verbindung von Natrium mit Chloriden. In enthärtetem Wasser nimmt der Natriumgehalt zu, während die Menge der Chloride unverändert bleibt. Also selbst wenn der Natriumgeschmack wahrnehmbar wäre, könnte man höchstens sagen, dass das Wasser „natriumhaltig“ ist.
Stehendes Wasser fördert Bakterienwachstum – das ist einfach ein Naturgesetz. Steht eine Flasche Wasser eine Zeit lang offen, wird sie schnell zu einem wahren Nährboden für Bakterien. Derartige Probleme wurden uns noch nicht berichtet. In einem Wasserenthärter zirkuliert das Wasser jedoch täglich, sodass ein Wasserstillstand sehr selten ist. Wird ein Wasserenthärter hingegen längere Zeit nicht verwendet (z. B. während eines Urlaubs), ist es ratsam, das Gerät sowie das gesamte Leitungssystem zu spülen. Dazu lassen Sie Wasser an allen Entnahmestellen einige Minuten lang fließen. Glücklicherweise befinden sich im menschlichen Körper Millionen von Bakterien verschiedenster Arten – ohne die wir nicht leben könnten. Trinkwasser enthält nur sehr wenige schädliche Bakterien, und unser Immunsystem ist dazu da, sie zu neutralisieren. Internationale Experten sind daher der Meinung, dass das Bakterienwachstum in zusätzlichen Wasseraufbereitungsgeräten keine relevante Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellt. Darüber hinaus ist die Wasserenthärtung eine vorbeugende Maßnahme. Da sie Kalkablagerungen in den Wasserleitungen und Boilern verhindert, wird das Wachstum einer Reihe gefährlicher Bakterien wie Legionellen gehemmt; denn Kalziumablagerungen sind ein idealer Nährboden für diese Organismen.
Es gibt nichts, was gegen eine Entkalkung von kaltem Wasser in einem normalen Haushalt spricht. Wasser, das trinkbar ist, wenn es in den Wasserenthärter fließt, bleibt es auch, wenn es das Gerät verlässt. Auch wenn kaltes Wasser zu weniger Kalkablagerung führt als warmes Wasser, sollte es besser enthärtet werden. Vor allem, weil bei vielen Haushaltsgeräten das eingefüllte kalte Wasser erhitzt wird.
Von Natur aus weiches Wasser, wie es in einigen Granitgebieten vorkommt, ist ziemlich aggressiv und kann gelegentlich auf Sanitärinstallationen eine korrosive Wirkung haben. Weiches Wasser darf jedoch nicht mit enthärtetem („entkalktem“) Wasser verwechselt werden! Sie unterscheiden sich wesentlich in ihrer mineralischen Zusammensetzung. Natürliches weiches Wasser enthält nicht nur wenig Härtebildner, sondern auch generell wenig gelöste Mineralien und kann daher die Wasserleitungen angreifen. Enthärtetes Wasser hingegen ist ursprünglich hartes Wasser, das daher reich an Mineralien ist. Die Enthärtung reduziert den Kalzium- und Magnesiumgehalt und verhindert so Kalkablagerungen, verändert aber nicht die Menge der gelösten Mineralien. Daher kann enthärtetes Wasser nicht mehr korrodieren als vor der Enthärtung. Es bietet die Vorteile von weichem Wasser, aber nicht dessen Nachteile. Auch wenn eine gewisse Resthärte für die Leitungen gut sein mag, ist der Glaube, dass die „Kalkschicht“ einen garantierten Schutz vor Korrosion bietet, ein Mythos. Einerseits lagert sich diese Kalkschicht nicht gleichmäßig im Leitungsnetz ab (an einigen Stellen wird sich kein Kalk ablagern, an anderen Stellen jedoch übermäßig viel), andererseits gibt es mehrere andere Formen der Korrosion, die tatsächlich durch Kalk stimuliert werden; das Problem kann daher aus ganz anderen Gründen unter den Kalkablagerungen auftreten, während man sich in dem Glauben wiegt, dass alles vollkommen in Ordnung ist!
Die europäischen Trinkwasserrichtlinien für Wasser für den menschlichen Gebrauch enthalten keine Angaben zu Härte, Kalzium- oder Magnesiumgehalt. Der Natriumgehalt, der beim Enthärten die Kalzium- und Magnesiumionen ersetzt, wird in denselben europäischen Trinkwasserrichtlinien nur als „Indikatorparameter“ beschrieben und ist daher für die Trinkbarkeit von Wasser nicht entscheidend. Die Härte von Wasser, das von Wasserunternehmen geliefert wird, ist stark von der geografischen und geologischen Herkunft abhängig; es kann ursprünglich sehr weich oder auch sehr hart sein. Verbrauchern steht es je nach ihrem Budget oder ihrem Anspruch an Komfort frei, das vom Wasserunternehmen gelieferte Wasser teilweise oder vollständig zu enthärten. In diesem Punkt folgten die meisten Länder bei der Umsetzung dieser europäischen Richtlinie den europäischen Trinkwasserrichtlinien. Die lokale Trinkwasserverordnung einiger Länder, wie z. B. Belgien, erwähnen zwar eine Mindesthärte von Wasser, die jedoch nur für Wasser gilt, das von den Wasserunternehmen über das öffentliche Leitungsnetz an den Endverbraucher geliefert wird. Somit gilt dies nicht für den Endverbraucher selbst. Eventuelle Vorschriften in anderen (nicht-EU-)Ländern für Trinkwasser entnehmen Sie bitte der lokalen Gesetzgebung oder fragen Sie einen Hydro@Home-Wasserspezialisten in Ihrem Land.
Unter Ärzten, Ernährungswissenschaftlern und Müttern ist dies schon lange bekannt: Eine ausreichende Kalziumzufuhr ist für eine gute Gesundheit unerlässlich. Und das nicht nur für stillende Mütter und heranwachsende Kinder. Wir brauchen Kalzium in unserem ganzen Leben, vor allem um die durch den Alterungsprozess verursachte Entkalkung auszugleichen. Im Trinkwasser gelöste Kalziumsalze werden jedoch nur sehr begrenzt vom menschlichen Organismus aufgenommen. Selbst Wasser, das reich an Kalziummineralien ist, deckt nur einen kleinen Teil des Kalziumbedarfs. Das vom menschlichen Körper aufgenommene Kalzium ist vor allem in Milch und Milchprodukten (Butter, Käse usw.) sowie in vielen Lebensmitteln wie Trockenobst und Gemüse, Schokolade, fettem Fisch und Meeresfrüchten, Innereien und Vollkornbrot enthalten Wasser spielt für die Kalziumaufnahme nur eine untergeordnete Rolle. In Regionen mit natürlich weichem Wasser gibt es daher keinen trinkwasserbedingten Kalziummangel.
Wasser ist wie Luft eines der lebenswichtigen Elemente. Ein Wasserenthärter ist daher nicht nur ein Gerät, das man nach der Installation vergessen kann. In der Praxis kommt dies jedoch gelegentlich häufiger aufgrund des automatischen Betriebs und des Aufstellungsortes des Wasserenthärters vor. Eine regelmäßige Kontrolle des Wasserenthärters ist allerdings unerlässlich. So muss beispielsweise der Vorrat an Regeneriersalz im Wasserenthärter vom Endverbraucher regelmäßig aufgefüllt werden. Geschieht dies nicht, geht dem Wasserenthärter nach einer gewissen Zeit das Salz aus, sodass er nicht mehr regenerieren und somit das Wasser nicht mehr enthärten kann. Wird der Wasserenthärter nicht regelmäßig gewartet, kann dies ebenfalls zu Funktionsstörungen führen. Es wird Endverbrauchern daher dringend empfohlen, einen Wartungsvertrag mit einem Fachmann abzuschließen.
(*) Quelle: Aqua Belgica, der belgische Verband für Wasseraufbereitung